43-adieu
Klaus Felser hat in den letzten 10 Jahren das Thema Liebe und Tod in großformatigen Arbeiten umgesetzt. Schreiende, melancholische, exzentrische Kompositionen zeigen eine vielfach gebrochene Farbigkeit mit zum Teil grell wirkenden Akzenten. Jens Dirksen, stellvertretender Leiter Feuilleton NRZ Essen, schreibt „Rachegöttin? Arglose Verführerin? Flittchen oder Ballkönigin? Femme fatale und brüderliche Schwester, Muse und Hure, erwachsenes Mädchen und jugendliche Megäre – die „Weibsbilder“ des Klaus Felser sind alles mögliche, nur eines sind sie nicht: eindeutig. Sie gehen mit verschränkten Armen auf uns zu und wehren sich selbst im Sitzen noch standhaft gegen Festlegungen jeder Art, gegen Fesselungen.“ Von der Kritik wurde in den letzten Jahren häufig das Ende der Malerei herbeigeschrieben. Klaus Felser beweist, dass Malerei immer Bestand haben wird.

Hier finden Sie Arbeiten:
aus den Jahren 1997 bis 2002
aus den Jahren 2003 bis 2004
aus den Jahren 2005 bis 2006